Leberklößchen - Suppeneinlage




Hallo Ihr Lieben,

esst Ihr gerne Suppen, die wunderbaren Kraft- und Wärmespender? Ich liebe Suppen. Vor allem jetzt im Herbst schmecken sie mir besonders. Sie geben mir einen Sättigungsgefühl und liefern gleichzeitig genug Flüssigkeit, jedoch nicht all zu viel Kalorien. Apropos Kalorien, das Wort werdet Ihr in meinen Rezepten kaum finden, weil ich keine Kalorienzähltante bin ☺

Von Suppen mag ich am liebsten Hühnersuppe. Vor allem wenn ich krank bin, ist es das einzige Essen was mir schmeckt und was mir wirklich Kraft gibt. Entweder mit hausgemachten Nudeln von meiner Mutter (boah die schmecken!) oder mit selbstgemachten Leberklößchen. Ich mag nämlich nicht die großen, wo ein riesiger Kloß in der Brühe thront. Ich mag kleinere wie eben die hier:

Zutaten:

160 g Bio Hühnerleber
1 kleine Zwiebel (ca. 40 g)
80 g Semmelbrösel / Paniermehl
1 Ei
1 EL Rapsöl
1/2 - 1 TL Salz
Pfeffer, frisch gemahlen
Petersilie

Und so werden sie gemacht:

Leber waschen, trocken tupfen. Zwiebel schälen, grob schneiden. Leber und Zwiebel in einem Mixer zu einem Brei mixen und in eine Schüssel geben. Paniermehl, Ei, Öl zugeben und zu einer homogenen Masse mit einem Kochlöffel verrühren. Ca. 10 Minuten stehen lassen und inzwischen die Petersilie waschen und klein hacken und zu Masse zugeben, salzen, pfeffern und nochmal alles durchrühren. Die Masse muß nun so fest sein, daß man sie zu kleinen Klößchen formen kann. Wenn zu flüssig dann Paniermehl, wenn zu fest dann Öl zugeben.
Nun wird es mit Hilfe von zwei Teelöffeln zu kleinen Klößchen geformt. Das geht gut, schnell, die Hände bleiben sauber und die Klößchen sind alle gleich groß.
Jetzt können die Klößchen direkt in der Suppe gekocht werden oder man kann sie einfrieren.


Ich mache sie immer auf Vorrat. Einfach dann die frischen (nicht gekochte) Klößchen auf ein mit Frischhaltefolie ausgelegtes Tablet einzeln legen und im Tiefkühlfach einfrieren lassen. Dann in einen Gefrierbeutel umfüllen (beschriften nicht vergessen). So kleben sie nicht zusammen und man kann sie wunderbar nach Bedarf einzeln entnehmen und dann ohne Auftauen in der Suppe kochen.

Wie lange werden sie gekocht? Nach Gefühl, einige Minuten, bis sie auf der Oberfläche schwimmen.

Ein Tipp: ich koche sie nicht direkt in der Suppe, sondern entnehme reine Brühe in extra Topf und darin koche ich die Klößchen. Dann alles zurück in den Suppentopf. Ich koche sie nie im Wasser, da sie auslaugen und so würde der wertvolle Geschmack im Wasser und nicht in der Suppe landen.



Noch zu den Zutaten: Für dieses Rezept habe ich die Leber und das Paniermehl abgewogen, aber ansonsten mache ich es immer nach Gefühl.
Und ja, für diesmal habe ich Bioleber gekauft und war selbst überrascht welch eine wunderschöne dukle Farbe die Klößchen haben. Bisher habe ich es aus konventioneller Leber gemacht und die sahen immer aus, wie vom Schlag getroffen. Soo blaß :-)

Nun lasst es Euch schmecken!

Ich freue mich auf Euer Feedback und Kommentare.

Habt ein schönes Wochenende!

Andrea :-)

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2 Kommentare

  1. Liebe Andrea,
    die Suppe schaut ja köstlich aus.
    Selbstgemachte Hühnersuppe ist immer eine Wohltat.
    Mit solchen Klöschen kenne ich sie aber nicht.
    Ich habe meistens Huhn drin.
    Aber ich glaube, das probiere ich mal aus.
    Dir einen schönen Suppenabend, lieben Gruß
    Nicole

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    1. Liebe Nicole,
      danke :-)
      Ja, die Suppe ist köstlich und ich habe auch Huhn drinn. Die Klößchen geben dann noch mehr Sättigungsgefühl und etwas mehr Geschmack.
      LG,
      Andrea

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